Donnerstag, 31. Mai 2012

Training 30. Mai 2012 in Erpfendorf

Wir waren heute nur zu Dritt:

Thomas mit seinem Wolf Camio
Saskia mit Jack Russel Sigi
sowie Brownie und ich.

Langsam werden die Trails etwas schwieriger und ich bin zu einer wichtigen Erkenntnis gekommen:

Eine Charaktereigenschaft vom Beagle, nämlich eigenständig zu arbeiten, kommt uns beim Trailen sehr zu Gute. Brownie setzt sich über mich hinweg und geht "seinen Weg". Auch wenn ich manchmal meine, es besser zu wissen, so hat doch er Recht und  lässt sich durch mich nicht beirren.


Mantrailing News

Wir haben vor einiger Zeit mit Mantrailing begonnen und haben uns überlegt, über unsere Erfahrungen hier auf diesem Blog zu berichten. Ich habe geplant,  über Mantrail-Trainings, Seminare usw. zu berichten bzw. Fotos und Videos reinzustellen. Außerdem soll es für mich eine Art Trainingstagebuch sein.

Hier seht ihr Brownie und mich bei einem unserer ersten Trails in Kitzbühel mit unserer Trainerin Mareike Haase vom K9 Suchhundezentrum.







Was ist Mantrailing?Beim Mantrailen (der Begriff stammt aus dem Englischen "man" = Mensch und "trailing" = eine Spur verfolgen) wird eine Person anhand Ihres Individualgeruchs (der sich u.a. aus chemischen und biologischen Abbauprodukten, wir Hormone, Schweiß u. Parfum zusammensetzt) vom Hund gesucht. Während der Suche differenziert der Hund all die Gerüche, die er aufnimmt, d.h. er unterscheidet, welcher Spur er folgen muss, um die gesuchte Person zu finden. Der Hund arbeitet mit Brustgeschirr und langer Leine. Wenn der Hund das "Opfer" gefunden hat, gibt es eine tolle Belohnung und man sieht den Hunden regelrecht an, wie stolz sie auf Ihre Leistung sind.
Der schwierigste Teil der Arbeit ist, den Hund richtig "lesen" zu lernen. D.h. der Hundeführer muss lernen, am Suchverhalten des Hundes zu erkennen, ob er noch zielstrebig auf der Spur arbeitet oder eventuell unsicher ist.